Das Pro-Europa Netzwerk München & Oberbayern startet sein Barometer zu den Europawahlen
Das Barometer basiert auf den Kommentaren, die bei Bürgerforen gesammelt wurden, und hebt die Forderungen und Prioritäten der Bürgerinnen und Bürger hervor.
Basierend auf den Beiträgen der Bürgerinnen und Bürger während der Bürgerforen hat das Pro-Europa Netzwerk einen umfassenden Fragebogen mit den wichtigsten Anliegen ausgearbeitet. Die Themen reichen vom Umweltschutz über die Förderung der Beschäftigung bis hin zu Verteidigung, Sicherheit und Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten.
Das Hauptziel dieses Barometers ist es, die bayerischen Kandidierenden der politischen Parteien, die zur Europwahl antreten, aufzufordern, ihre Positionen zu diesen entscheidenden Fragen mitzuteilen. Die Antworten der Kandidierenden werden es den Wählerinnen und Wählern ermöglichen, die Politik und die Prioritäten der verschiedenen Personen und Parteien im Hinblick auf die Wahlen am 9. Juni besser zu verstehen.
Am 15. Februar 2024 hat das Pro-Europa Netzwerk die Fragebögen an folgende Kandidierenden geschickt:
• CSU: Manfred Weber, Angelika Niebler, Christian Doleschal, Monika Hohlmeier, Markus Ferber, Stefan Köhler, Konrad Körner, Tina Pickert
• SPD: Matthias Dornhuber, Severine Eder, Dihn Dat Hoang, Martin Lücke, Maria Noichl, David Rausch
• Grünen: Andie Wörle, Maximilian Retzer
• FDP: Phil Hackemann
• ÖdP: Michael Stöhr, Agnes Becker
• FW: Christine Singer
• Die Linke: Hanna Wanke
• AfD: Petr Bystron, Markus Buchheit
• Volt: Damien Boeselager, Günter Brünker
Die Antworten der Kandidierenden werden vom Pro-Europa Netzwerk aufgelistet und zusammengefasst und der Öffentlichkeit auf dieser Website und in seinen sozialen Netzwerken im April zur Verfügung gestellt.
„Wir sind davon überzeugt, dass der Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern und den Kandidierenden für die Stärkung der europäischen Demokratie von entscheidender Bedeutung ist. Wir ermutigen alle Kandidierenden, unsere Fragebögen transparent und detailliert zu beantworten, damit die Wählerinnen und Wähler bei der Europawahl fundierte Entscheidungen treffen können.“ (Margit Ertlmaier, Vorsitzende Pro-Europa Netzwerk e.V.)
Einige Kandidierende werden am 15. Mai 2024 in einer Podiumsdiskussion die Gelegenheit haben, ihre Positionen im Detail darzulegen und mit dem Publikum zu diskutieren.